Homöopathie-Heilverfahren: Ideal für Kinder
14.01.2017
Homöopathische Mittel eignen sich ganz besonders für die Behandlung von Kindern. Da sie bei ordnungsgemäßer Anwendung keine Nebenwirkungen verursachen, wirken homöopathische Mittel deutlich sanfter als Arzneien der Schuldmedizin. Den im Vergleich zu pharmazeutischen Produkten deutlich geringeren Risiken stehen gewöhnlich gleichwertige Ergebnisse bei der Behandlung einer Kinderkrankheit gegenüber.
Zudem berücksichtigt ein Homöopath nicht allein Krankheitssymptome, sondern vorrangig die individuellen körperlichen und seelischen Beschwerden eines Kindes. An den persönlichen Beschwerden orientiert sich die Auswahl eines auf das einzelne Kind genau abgestimmten homöopathischen Mittels.
Nicht zuletzt ist zu bedenken, dass nahezu 70 Prozent aller Arzneimittel, die Kindern nach den Regeln der Schulmedizin verabreicht werden, vor ihrer Zulassung an Erwachsenen getestet wurden. Schulmedizinische Produkte wirken daher oft nicht kindgerecht und können zu erheblichen Komplikationen führen.
Kinder im Vorschulalter erleiden bis zu zwölf Mal jährlich einen Infekt. Besonders häufig werden Kindern gut verträgliche homöopathische Mittel bei Erkältungskrankheiten sowie bei Magen-Darm-Erkrankungen verabreicht. Fieber senkend wirken unterschiedliche homöopathische Mittel – anwendbar bei trockenem Fieber, Schüttelfrost oder feuchtem Schweiß.
Auch bei innerer Unruhe, Stress in der Schule, Schlafstörungen und Hautproblemen werden homöopathische Mittel erfolgreich eingesetzt. Entspannend wirkende homöopathische Mittel helfen bei Wachstumsschüben, die sich häufig durch einen ziehenden Schmerz in den Extremitäten bemerkbar machen. Nach einer Antibiotika-Behandlung kommt eine ergänzende Homöopathie-Therapie zwecks Ausleitung von Medikamenten-Rückständen oder als begleitende naturmedizinische Behandlung in Betracht.
Eine Homöopathie-Behandlung führt bei Kindern in aller Regel zu einer deutlicher Linderung der Beschwerden. Anders als bei Verwendung pharmazeutisch hergestellter Medikamente treten bei homöopathischen Mitteln kaum Nebenwirkungen auf. Eltern sollten allerdings bei hohen Fieber-Werten, starken Ohrenschmerzen oder bei einer unklaren Krankheitssymptomatik den Hausarzt aufsuchen.